Biographisches
Geboren wurde ich 1976 in Wernigerode im Harz. Die Wendezeit erlebte ich als Aufbruch, meine Eltern waren im Neuen Forum aktiv. In Wernigerode machte ich mein Abitur, bis Ende der 90er Jahre engagierte mich politisch vor allem in der Auseinandersetzung mit der damals starken örtlichen Neonaziszene.
Es folgte ein beruflicher Abschluss als Buchhändler sowie ein Intermezzo im Studium der Betriebswirtschaftslehre an der FHTW Berlin von 1998 bis 2000. Die Hochschul- und Wissenschaftspolitik zog mich dort in ihren Bann und ich arbeitete als Referent sowie als Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses an der FHTW sowie nebenbei als DJ, als Redakteur der Tageszeitung „Neues Deutschland“ und im erlernten Buchhändlerberuf. Der Neigung folgend begann ich 2001 das Studium der Politik-, Kommunikations- und Literaturwissenschaft an der FU Berlin, das ich als Magister Artium M.A. abschloss. In dieser Zeit wurde ich auch Vater und Ehemann.
1999, nach dem Jugoslawienkrieg der NATO, wurde ich Mitglied der damaligen PDS. Mit dem Studierendenstreik 2003/2004, in dem ich an der FU sehr aktiv war, arbeitete ich auch in meiner Partei auf dem Feld der Wissenschaftspolitik, war lange Zeit Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Hochschul- und Wissenschaftspolitik der LINKEN Berlin sowie bis heute einer der Sprecher der Bundes-AG im gleichen Feld.
Neben meinem Studium arbeitete ich ab 2006 als Referent für Hochschulpolitik der damaligen PDS-Fraktion im Abgeordnetenhaus. 2007 begann ich eine für mich spannende und lehrreiche Tätigkeit als Referent für Forschungs- und Innovationspolitik der Linksfraktion im Bundestag sowie ab 2013 als Referent der Parlamentarischen Geschäftsführerin Dr. Petra Sitte.
Im September 2016 wurde ich nun über die Landesliste neu in das Berliner Abgeordnetenhaus gewählt und arbeite in meiner Fraktion als Sprecher für Gesundheit, Netzpolitik sowie für Wissenschaft und Forschung. 2023 wurde ich zudem in den Landesvorstand gewählt. Innerparteilich bin ich aktiv im Bezirksverband Mitte, Wedding, Tiergarten. Mein Bürgerbüro liegt im Sprengelkiez im Wahlkreis 7 (Gesundbrunnen/Wedding).
Falls ich Zeit finde, verbringe ich diese gern mit meiner Familie. Falls darüber hinaus Zeit ist, fahre ich gern Rennrad, das ich aber auch für die Mobilität in der Stadt nutze.
In meiner Partei, der LINKEN, engagiere ich mich im Landesvorstand des Berliner Landesverbands sowie als Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftspolitik.
Sprechstunden
Öffnungszeiten:
Dienstag und Mittwochs
10 – 14 Uhr
und Donnerstag
14 – 18 Uhr
Und nach Vereinbarung!
Telefon: 030 – 547 13 449
Auch Mails an ohreb.fpuhymr@yvaxfsenxgvba.oreyva werden selbstverständlich beantwortet.
Termine vorher anmelden unter ohreb.fpuhymr@yvaxfsenxgvba.oreyva oder 030 – 547 13 449 oder bei Twitter (@sprengbuero):
Sprechstunde
mit Tobias Schulze: Am 31. 10. 2022 von 14-16 Uhr im Sprengbüro.
Mietensprechstunde
mit Fred Bordfeld: Dienstag 8. 11. von 12 – 14 Uhr
Sprengbüro Tobias Schulze
Tegeler Str. 39
13353 Berlin – Wedding
(Bus 142 Kiautschoustraße, S- und U-Bahnhof Wedding, U-Bahnhof Amrumer Straße)
Pressefotos
Alle Bilder von Ben Gross, ich bitte um entsprechende Kennzeichnung.
Linkes Bild für Print, rechts für den Bildschirm.
Porträt
Bilder im Wahlkreis
Transparenz
Als Abgeordneter erhalte ich eine Diät von derzeit 6910 Euro brutto, die voll zu versteuern ist. Davon führe ich volle Beiträge für die freiwillig-gesetzliche Krankenversicherung und Pflegeversicherung (910 Euro, Zuschuss vom Abgeordnetenhaus 267 Euro), weitere Versicherungen, Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung (900 Euro), weitere Versicherungen sowie Mandatsträgerbeiträge an meine Partei (691 Euro) und Beiträge für Verein der Linksfraktion (190 Euro) ab. Nach Steuern und Abzügen bleiben etwa 2500 Euro als Nettoeinkommen.
Ich unterstütze monatlich u.a. den Blog netzpolik.org, den Kiezblog weddingweiser, den Linkstreff e.V., unabhängige Medien in Ungarn sowie weitere Organisationen mit Spenden.
Für die Miete und die Unterhaltung meines Bürgerbüros sowie für meine politische Arbeit erhalte ich zudem einen Betrag von 2779 Euro. Daraus sind alle Kosten wie Schreibarbeiten, Porto, Telefon, Fahrkosten, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen sowie alle Kosten und die Miete für mein Bürgerbüro im Wedding zu bestreiten. Gegen Nachweis werden den Abgeordneten einmalige Büroausstattungskosten (Kaution, Möbel, Um- und Ausbau, Instandsetzung, Schönheitsreparaturen) in Höhe von bis zu 5000 Euro pro Wahlperiode erstattet. Die Kostenpauschale wird gekürzt, wenn ich einer Plenumssitzung (Abzug von 50 Euro) oder einer Ausschusssitzung (Abzug von 25 Euro) fernbleibe. Die Gehälter meiner Mitarbeiterinnen werden vom Abgeordnetenhaus bezahlt.
Weitere Einkünfte habe ich nicht.
Mehr dazu hier auf den Seiten des Abgeordnetenhauses.