Fred
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Ein Hallo vom Praktikanten

Hallo, ich bin Niklas Klopotek Glowczewski, ich bin 14 Jahre alt und absolviere vom 13.03. bis zum 30.03.2023 ein Praktikum im Wahlkreisbüro von Tobias Schulze, einem Mitglied der Partei Die Linke im Abgeordnetenhaus von Berlin. Sein Wahlkreis liegt in Wedding und dem Brunnenviertel und das Büro in dem ich arbeite in der Tegeler Straße im Sprengelkiez. Da ich in die neunte Klasse gehe, soll ich ein Schul-Pflichtpraktikum absolvieren, also habe ich die Chance ergriffen und mich dazu entschieden ein Praktikum hier im Wahlkreisbüro von Tobias Schulze zu absolvieren, da ich mich auch Privat sehr viel für Politik interessiere. Jetzt fragt sich so manch ein mensch: „Warum absolviert er denn ein Praktikum bei der Partei Die Linke?“, dazu kann ich sagen, dass ich hier mein Praktikum mache, da ich die Linke momentan für die einzig kompetente, menschenrechtsfreundliche, gerechte und soziale Partei in Deutschland halte. Trotzdem gibt es auch Menschen die die Linke nicht mögen, da wir uns Partei intern oft streiten, in jeder Partei streiten sich Menschen, das gehört zur Demokratie dazu, würde man sich nicht streiten gäbe es keine Demokratie und die Linke ist basisdemokratisch, was auch gut so ist.

Heute ist mein zweiter Tag hier im Sprengbüro und bis jetzt hat mir das Praktikum sehr viel Spaß gemacht, außerdem lernt man auch vieles dazu. Wie zum Beispiel die Berliner Regierung aufgebaut ist, welche Senatoren es in Berlin gibt oder wie Abgeordnete im Abgeordnetenhaus (Berliner Landtag) arbeiten und welche Rechte sie haben. Die Mitarbeiter*innern sind außerdem auch sehr nett, ich habe bis jetzt Fred Bordfeld und da das Büro heute für die Öffentlichkeit geöffnet hat auch ein anderen Menschen namens Detlef kennengelernt, Fred ist immer für einen da wenn man Hilfe oder andere dinge braucht und kann außerdem sehr gut erklären. Die andere Person namens Detlef, ist auch sehr sympathisch, er hat einen sehr guten Humor so wie viele andere Menschen hier im Kiez.

Gestern hat Fred mir erklärt wie die Berliner Regierung aufgebaut ist und welche Rechte die Abgeordneten haben. Ganz neu für mich war, zum Beispiel das Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus ein Recht haben, welches mich sehr an Rechte eines Kontrollgremiums oder eines Untersuchungsausschusses erinnern. Diese Rechte geben den Abgeordneten die Möglichkeit Akten und weiteres durchsuchen zu können und immer wahrheitsgemäße antworten von den Senatsverwaltungen zu erhalten.

Anschließend kam auch schon meine erste Aufgabenstellung: Ich sollte die Websites des Abgeordnetenhauses Berlin und der BVV Mitte finden, dort sollte ich mir die Anträge und schriftliche Anfragen angucken und mir selbst Themen suchen, die ich für wichtig halte. Zu den Themen die ich mir ausgesucht habe sollte ich dann recherchieren wer in Berlin dafür zuständig oder verantwortlich ist. Dann gab es eine Pause in der ich mich einfach nur ausgeruht habe. Da ich noch nicht ganz fertig mit der Aufgabe von davor war, habe ich noch an ihr weiter gearbeitet und meine Themen wie folgt priorisiert:

1. Bremsung der Energiepreise.

2. Kostenloses Mittagessen an Berliner Schulen.

3. Strengere Maßnahmen gegen Diskriminierende Aussagen, etc.

4. Obdachlosenfeindliche Strukturen im öffentlichen räum verbieten.

5. Genderpflicht in Berliner Schulen. 

Am ende habe ich noch kurz mit Fred über meine Themen und Recherche Ergebnisse geredet und schon war der gestrige Praktikumstag vorbei. Ich konnte das Wahlkreisbüro dann nur mit einem Lächeln und mehr wissen Verlassen, was mich sehr zufrieden gestellt hat.

Dieser Beitrag entstand im Rahmen eines Schülerpraktikums bei uns im Sprengbüro.