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Mehr Markt in Berlin? Eine Diskussion bei der liberalen Naumann-Stiftung.

Die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung hatte zur Diskussion „Erfolgsfaktoren der Sozialen Marktwirtschaft: Was kann Berlin für die Zukunft lernen?“ eingeladen. In diesem Rahmen stellte der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Daniel Nientiedt vom Freiburger Eucken-Institut eine kurze Studie zur „Erfolgsgeschichte“ der sozialen Marktwirtschaft vor.

Das Konzept der Diskussion versuchte den Spagat von historischer Betrachtung und Volkswirtschaftslehre über die Landessituation unserer Stadt bis zu Lehren aus der Corona-Krise. Das Setting aus dem FDP-Fraktionsvorsitzenden Sebastian Czaja (der allerdings einen Tag vorher absagte, für ihn kam Sybille Meister), dem Chef des Einzelhandelsverbandes Nils Busch-Petersen sowie drei Wissenschaftler_innen.

Ich war wohl als Conterpart und lebendes Beispiel des „Marktskeptikers“ eingeladen. Eine Rolle, auf die ich mich noch mehr gefreut hätte, wenn der Kollege Czaja dabei gewesen wäre. Aber gut. Als jemand der sein BWL-Studium wegen Dogmatismus-Allergie abgebrochen hat, war es ein interessanter Einblick in die wirtschaftsdogmatische Debatte bei den Liberalen. Ganz irdisch wurde es bei Corona und dem Blick auf die konkrete Situation auf Berlin. Ihr könnt das Video nachschauen bei Youtube.